Ein Highlight unser Reise nach Costa Rica ist unser 5-tägiger Besuch im völlig abgelegnen, größtenteils unbewohnten Corcovado Nationalpark im Südwesten von Costa Rica, der direkt an die dort menschenleere Pazifkküste grenzt. Unsere Unterkunft erreichen wir nur via Kleinflugzeug und einer anschließenden Bootsfahrt. Aufgrund der Abgelegenheit der Region blieb der Regenwald fast unberührt. In den dreizehn verschiedenen Ökosystemen des Corcovados findet man die größte Dichte an Flora und Fauna weltweit: Unter den etwa 140 Säugetierarten sind auch Jaguar, Tapir, Puma, Ozelot und Ameisenbär vertreten; alle in Costa Rica bekannten Affenarten hangeln sich durch sein Dickicht; um die 400 Vogelarten leben hier. Mehr als 120 Amphibien-und Reptilienarten, darunter Pfeilgiftfrösche, sowie weit über 6000 Insektenarten und über 150 Orchideenarten wurden registriert.
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pa (Sonntag, 14 April 2013 03:34)
Hat man euch ausgewildert? Faszinierende Tierchen, besonders Nr. 46! Und diese missglückte Schöpfung Gottes mit der Schlupfnase, was hat der Schöpfer sich dabei gedacht? 20 Augen zu schauen sind nicht genug!
doris (Dienstag, 16 April 2013 00:40)
Man fühlt sich ja schon mit Schlupf-Lidern vom Schicksal geschlagen. Die Schlupfnasentiere sollen uns ein Vorbild der Uneitelkeit sein. Viel Entdeckerfreude im April!