Die Walhaie (Rhincodon typus) haben wir aufgrund des Zyklons, der vor der afrianischen Küste etwa seit unserer Ankunft in Tansania sein Unwesen trieb und drei Wochen lang für windiges und wechselhaftes Wetter sorgte, leider nicht zu Gesicht bekommen. Diese Spezie, der größte Hai und zugleich der größte Fisch der Gegenwart, mag nämlich weder Gewitter, noch unruhige See, Regen, Wolken oder starken Wind. Unter diesen Bedingungen tauchen die sensiblen Walhaie in die Tiefen des indischen Ozeans ab. Was für zimperliche Schönwetter-Fische! Schade. War dies doch einer der Hauptgründe für unseren Abstecher auf Mafia. Nichts desto trotz haben wir auf der ansonsten absolut ruhigen und ursprünglichen Insel Mafia ein paar wunderbare, entspannte Tage verbracht...